Zum Stand 8. April 2020 gibt es 53 Fälle von Covid 19 in Uganda und es herrscht Ausgangssperre, auch hier sind die Schulen geschlossen genau wie das Rainbow House, sein Kinder- und Jugendbereich wie der Ausbildungsbetrieb. Dadurch fällt für die Kinder (und jungen Erwachsenen) die tägliche Mahlzeit weg, die sie bei Rainbow oder in der Schule bekommen hätten. Zuhause sind keinerlei Rücklagen vorhanden, um den Verdienstausfall zu kompensieren. Über eine Anstellung verfügt ohnehin kaum jemand, sondern man lebt von dem, was man – wenn es gut geht täglich oder in unregelmäßigeren Abständen – durch kleinere Dienstleistungen verdienen kann. Distanz ist bei beengten Wohnverhältnissen und Menschendichte nicht möglich. Mangelhafte Wasserversorgung verunmöglicht die notwendige Hygiene. Deshalb haben unsere Partnerorganisationen MIA aus den Niederlanden und TOWANIKA aus Augsburg zusammen mit unseren Vereinsmitgliedern Dirk und Lisa Kühlem in Bochum und Micheal Mwase in Uganda ein Programm entworfen, das Essen und Seife zu den bedürftigsten Familien bringen soll. Dem schließen wir uns gern an. Bis jetzt wurde schon 76 Familien mit vielen Mitgliedern mit Seife und (vor allem) Maismehl geholfen. Spenden für diese Aktion werden gerne auf unserem Konto des Rainbow House of Hope e.V. entgegen genommen. An dieser Stelle wird weiter über die Aktion informiert.
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