In Deutschland wird viel über die Rente diskutiert, dass sie nicht sicher sei, und es gibt neben vermögenden Renter*innen Altersarmut. Das ist ein Fakt. Eine andere Realität ist die in Uganda, wo kaum jemand eine Rente bekommen wird, wenn er oder sie einmal nicht mehr arbeitet. Wir haben uns zusammen mit den Mitarbeitenden des Rainbow House Gedanken gemacht, wie wir diese Situation ändern können. Micheal, Christine und Robertson sind dem Projekt schon so lange treu und werden selbst älter.

Da es keine staatlichen Angebote oder zuverlässige private Altersvorsorge gibt, suchten wir andere Lösungswege. Micheal hat den Anfang gemacht und privat sein Nachbargrundstück gekauft. Auf diesem hat er Ende des Jahres 2021 drei Häuser erstellt und vermietet sie jetzt. Dafür hat er von verschiedenen Mitgliedern des Rainbow Freundeskreises in Deutschland Geld geliehen bekommen und zahlt es jetzt nicht uns in Deutschland zurück, sondern in einen Topf für die Kolleg*innen des Rainbow Houses, die wiederum ein eigenes Altersvorsorgeprojekt damit entwickeln können. Eine Hand wäscht die andere.

Er dankt allen, die auf einer Crowdfunding Plattform Geld für ihn eingezahlt haben. Vielen Dank an alle Beteiligten auch in unserem Namen!

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